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Vorstellung der Pfarrkirche

Pfarrkirche Maria Heimsuchung

Mittelpunkt der Pfarrgemeinde - architektonisch betrachtet auch des gesamten Ortes Bubenreuth - ist die Pfarrkirche „Maria Heimsuchung“ mit dem angeschlossenen Pfarrzentrum.

Die Pfarrkirche wurde 1964/65 bewusst an der Verbindungsstelle des damaligen „alten Ortes“ und der für die Egerländer errichteten „Geigenbauersiedlung“ gebaut. Sie erhielt in Anlehnung an die Spitalkirche in Schönbach (Eger) als Patrozinium den Titel „Maria Heimsuchung“.

Mehr zur Geschichte Kirche und Pfarrei

Der Kirchenraum, welcher aufgrund der Elypsenform wirklich die Bezeichnung „Kirchenschiff“ verdient, bietet Sitzplätze für mehr als 500 Personen und ist der Größte im Erlanger Umland. Im Inneren richtet sich der Blick auf den durch einige Stufen erhöhten Altarraum mit einem großen steinernen Altar. Die Achsen des Gotteshauses sind 25 bis 35 m lang. Die Deckenhöhe über dem Altar beträgt 12 m.

Die Einrichtung wirkt schlicht, bei genauerem Hinsehen finden sich jedoch zahlreiche Kunstwerke, die Glaubensaussagen der Hl. Schrift illustrieren.

Aufgrund der zur Mitte hin gewölbten Decke ergibt sich eine sehr gute Akustik, sowohl vom Altarraum her als auch von der rückwärtigen großen Empore. Aus diesem Grund finden in der Pfarrkirche, gerade in der Advents- und Weihnachtszeit, häufig Konzerte statt.

Kommen Sie mit auf einen virtuellen Rundgang durch die Kirche

Umrahmt wird die Pfarrkirche links und rechts vom Pfarrzentrum, welches auch Platz für Kindergarten, Jugend- und Begegnungsräume und einen 200 qm großen Saal bietet.

Zum Namen der Pfarrei

Der Name unserer Pfarrei ist schon ein bisschen ungewöhnlich. Doch er hat seine Geschichte.

Als 1964 die katholische Pfarrei Bubenreuth gegründet wurde, gab man ihr zur Erinnerung an die Heimat des Großteils der katholischen Bürger Bubenreuths den Namen der Schönbacher Spitalkapelle Maria Heimsuchung (s. Geschichte der Pfarrei).   

Mit dem Titel "Maria Heimsuchung" wird in der Frömmigkeit die biblische Erzählung vom Besuch der Jungfrau Maria bei ihrer Cousine Elisabeth (Lk 1,39-56) bezeichnet. Es ist der Name einer Begegnung zweier Frauen, die beide ein Kind erwarteten. Die jüngere (Maria) eilte der älteren (Elisabeth) beizustehen.

Der Evangelist Lukas lässt Elisabeth zu Maria sagen: "Selig ist die, die geglaubt hat, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen ließ."

Und Maria lässt er mit dem Gebet antworten, welches dann später unter dem Titel "Magnificat" vielfach vertont und meditiert wurde: "Meine Seele preist die Größe des Herrn, und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter. Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. Siehe nun preisen mich selig alle Geschlechter. Denn der Mächtige hat Großes an mir getan, und sein Name ist heilig. Er erbarmt sich von Geschlecht über alle, die ihn fürchten. Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten. Er zerstört, die im Herzen voll Hochmut sind; er stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen. Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben und lässt die Reichen leer ausgehen. Er nimmt sich seines Knechtes Israel an und denkt an sein Erbarmen, das er unseren Vätern verheißen hat, Abraham und seinen Nachkommen auf ewig."